Auftreten

Professionalität

Authentizität

Auftreten

Das Auftreten auf der Bühne ist abhängig vom Kontext, dem Publikum, der persönlichen Aufgabe, der (professionellen) Rolle und Bühnenerfahrung.

Folgende Inhalte werden für souveräne Auftritte weiterentwickelt:

  • Klarheit über den Kontext,  die anstehende Aufgabe und die (professionelle) Rolle
  • Mentale Vorbereitung
  • Umgang mit Erwartungen
  • Gut sein, wenn der Vorhang hochgeht – Leistung auf den Punkt aubrufen
  • Selbstberuhigung – Regulation von Auftrittsangst
  • Selbstmotivation – Von der inneren Freude zur Resonanz mit dem Publikum
  • Bewusster Einsatz von körpersprachlichen Mitteln
  • Regulation von Emotion und Körperspannung

Professionalität

Professionelles Handeln baut auf der Überzeugung auf, die anstehende Aufgabe erfüllen zu können und hat gleichzeitig die Wünsche und Erwartungen des Publikums,  der Gesprächspartner, der Veranstalter oder den Kunden im Blick.

Professionalität fußt auf folgenden Themen:

  • Klarheit über das eigene Wertangebot und Alleinstellungsmerkmal
  • Abgrenzung von privater und professioneller Rolle
  • Kenntnis des professionellen Umfelds und seiner Verhaltensweisen
  • Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Bewusstsein über die eigenen Ziele und Werte

 

Authentizität

Das Gefühl der Authentizität (Echtheit) geht oftmals verloren, wenn man in professionellen Schauspiel-Rollen agiert . Dies liegt daran, dass diese oftmals imitierend, also unbewusst erlernt werden und nicht selbstverbunden sind.

Bei Schauspielrollen ist dies auch nicht unbedingt nötig. Hier ist vor allem die Kompetenz des Wechsels zwischen privater / professioneller Rolle und Schauspielrolle zu beherrschen.

Ist die professionelle Rolle hingegen nicht mit dem eigenen Selbst verbunden, wird das intuitive Handeln gestört. Gefühle der Fremdbestimmtheit, der Abgetrenntheit vom eigenen Körper und dem künstlerischen Tun sowie Motivationslosigkeit können die Folge sein.

Authentisches Handeln baut auf folgenden Kompetenzen auf:

  • Selbstverbundenheit
  • Bewusstsein über die eigenen Werte und (künstlerischen) Ziele
  • Bewusste Einbindung des professionellen Tuns in die eigene Lebensplanung
  • Treffen von eigenverantwortlichen Entscheidungen
  • Bewusstheit über die eigenen Grenzen und die Kompetenz, diese zu kommunizieren